PROJEKTINFORMATIONEN
Im Rahmen des Förderaufrufs des Bundeswirtschaftsministerium zu „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ entstand auf Basis eines Sozialpartner-Ansatzes das Projekt transform.by mit dem Ziel, Betriebsparteien und weitere Stakeholder der bayerischen Fahrzeug- und Zuliefererindustrie zu befähigen, die Transformation zu gestalten. Dabei legen wir großen Wert auf die Stärkung kooperativer und resilienter Wirtschaftsstrukturen, eine hohe Beschäftigungsqualität und die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Die Vereinbarkeit von Wettbewerbsfähigkeit, ökologischer und sozialer Verantwortung ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil. Die Laufzeit des Projektes ist bis Juni 2025 und wird vermutlich bis Dezember 2025 verlängert.
„In Bayern arbeiten die Unternehmen und ihre Beschäftigten, Sozialpartner, regionale Organisationen und Wissenschaft gemeinsam an einer nachhaltigen Wirtschaftsstruktur der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie. Dabei streben sie ein hohes Beschäftigungs- und Wertschöpfungsniveau in attraktiven Arbeits- und Lebensräumen an.“
Vision von transform.by

Eine Besonderheit von transform.by ist eine aktive Rolle der Sozialpartner IG Metall Bayern und bayme vbm / vbw. Insbesondere unterstützen und flankieren beide die operative Arbeit der ffw GmbH sowie des Kooperationspartners f-bb gGmbH.
Die Projektpartner im Verbundprojekt
Bayern Innovativ ist die Innovationsagentur des Freistaats Bayern. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind Innovation, Technologie, Transfer, Netzwerke, Beratung und Förderung. Die Arbeit wird von einem Aufsichtsrat und einem Kuratorium aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik begleitet. Die Bayern Innovativ wurde im Jahr 1995 gegründet und hat aktuell ca. 300 Mitarbeitende.
Projektleitung:
Dr. Gunther Pabst, gunther.pabst@bayern-innovativ.de
f-bb Forschungsinstitut Berufliche Bildung ist eine Tochter des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V. und wurde im Jahr 2003 gegründet. Das f-bb führt Forschung und Modellversuche zur betrieblichen Bildung durch und hat sechs eigene Publikationsreihen. Das Institut hat 160 Mitarbeitende an fünf Standorten.
Projektleitung:
Dr. Iris Pfeiffer, iris.pfeiffer@f-bb.de
ffw Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung ist eine gemeinnützige GmbH (1993). In Zusammenarbeit mit der IG Metall Bayern unterstützt die ffw Betriebsratsgremien im digitalen und ökologischen Wandel bspw. in den Bereichen Strategisches Personalmanagement, Arbeitsgestaltung, Personalentwicklung und Innovationsmanagement, Arbeitsforschung und Prozessbegleitung. Sie wurde 1993 gegründet und hat aktuell ca. 10 Mitarbeitende.
Projektleitung:
Wolfgang Anlauft, anlauft@ffw-nuernberg.de
Die regionalen Transformationsnetzwerke
Es gibt vier regionale Transformationsnetzwerke, die in den Regionen Bayerns aktiv sind und das Ziel haben, die regionale Leistungsfähigkeit und Wertschöpfung zu erhalten und zu stärken. Sie fokussieren auf die spezifischen Gegebenheiten und Planungen ihrer Region, die besonders von der Fahrzeug- und Fahrzeugzulieferindustrie geprägt sind.

Verantwortet wird transform_EMN von der Geschäftsstelle der Europäischen Metropolregion Nürnberg und der Wirtschaftsförderung Nürnberg in Zusammenarbeit mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und der gewerkschaftsnahen IMU-Institut GmbH.

Die Region Mainfranken GmbH und die THWS (Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt) haben sich zu einem starken Verbundvorhaben zusammengeschlossen, das die Kooperation und den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft vorantreibt. Dabei informiert, berät und vermittelt transform.RMF die KMUs der Region.

In der Region Regensburg übernehmen die beiden Cluster „Mobility & Logistics“ und „Sensorik“ den Aufbau eines Transformationsnetzwerkes. Unter dem Motto „Fit für die Zukunft werden“ bieten sie zahlreiche neue Qualifizierungs-, Kooperations- und Vernetzungsangebote zur Sicherung der Fachkräfte in der Region.

Die IFG übernimmt als Verbundkoordinator stellvertretend für die Wirtschaftsförderungen der Stadt Ingolstadt und der drei Landkreise der Region 10 die Aufgabe der Netzwerkorganisation. Die AININ gGmbH ist eine an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) gegründete gemeinnützige Gesellschaft. Sie dient als Verbundpartner zur Koordination, Förderung und Durchführung von angewandter Forschung auf dem Gebiet der Informationstechnologie